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Streifjagd

Eine Gesellschaftsjagd mit der Flinte auf Niederwild in übersichtlichem Gelände mit geringem Bewuchs.

Bei der Einfachen Streife wird eine Linie gebildet, bei der sich SchützIn und TreiberIn abwechseln. Die SchützInnen stehen etwa in doppelter Schrotschussentfernung voneinander entfernt, dazwischen befindet sich jeweils ein/eine TreiberIn. Sind genügend SchützInnen anwesend, kann die Linie auch enger abgestellt werden und/oder auf TreiberInnen verzichtet werden. Das Treiben bei der einfachen Streife erfolgt ruhig, damit das Wild nicht schon in der Ferne hochgemacht wird, in der es nicht durch den Schrotschuss erlegt werden könnte. Die Schützen-Treiber-Kette rückt langsam vor. Dabei ist darauf zu achten, dass die Linie gehalten wird, also alle Beteiligten gleich schnell gehen. Nur so bleibt für alle SchützInnen das maximale Schussfeld frei. Zum Einsatz kommende Hunde, müssen in gutem Gehorsam stehe und dürfen nur unmittelbar vor der TreiberInnen-Linie suchen. Wird ein Stück Wild beschossen, bleibt die gesamte Treiber-Schützen-Kette stehen. Das erlegte Wild kann dann vom Hund gesucht und apportiert oder direkt vom Schützen bzw. Treiber aufgenommen werden.

Abbildung: Wenn Hunde bei der Einfachen Streife geschnallt werden, müssen sie gut im Gehorsam stehen und dürfen nur unmittelbar vor der Treiberlinie suchen.

Abbildung: Wenn Hunde bei der Einfachen Streife geschnallt werden, müssen sie gut im Gehorsam stehen und dürfen nur unmittelbar vor der Treiberlinie suchen.

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