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Lexikon

Zangengebiss

Gebissfehler beim Hund. Dabei liegen die Schneidezähne des Oberkiefers genau über den Schneidezähnen des Unterkiefers.

Zäpfchen

Die einzelnen Beeren/Kügeln/Klüpchen des Rotwildkotes weisen Vertiefungen (Näpfchen) und Erhöhungen (Zäpfchen) auf.

Zeichen

Alle Hinweise und Merkmale, die es dem/der kundigen JägerIn ermöglichen Wild zu bestätigen. Dazu zählen zum Beispiel Fährten und Spuren, hirschgerechte Zeichen, Schusszeichen, Pirschzeichen, Haare, Federn, Losung, Abwurfstangen, etc. Fragen: Welche Aufzählungen...

Zeichnen

Die Körperreaktion des Wildes beim oder kurz nach dem Auftreffen des Geschosses. Diese werden auch als Schusszeichen bezeichnet und können, zusammen mit den Pirschzeichen, Auskunft über die Treffpunktlage des Schusses geben und den Umfang einer möglichen Nachsuche...

Zerwirken

Das aus der Decke schlagen bzw. Abschwarten (Haut abziehen) und zerlegen von Schalenwild. Es wird unterschieden in Grob- und Feinzerwirken. Beim Grobzerwirken wird das aus der Decke geschlagene bzw. abgeschwartete Stück in die einzelnen Bestandteile Keulen, Rücken,...

Ziehen

Das ruhige, langsame Fortbewegen beim Schalenwild (Schritt). Vögel ziehen in ihre Winterquartiere oder zum Brüten in die Sommerquartiere. Fragen: Graureiher sind Stand-, Strich- und Zugvögel (ziehen bis Südafrika). Wie ziehen sie in ihre Überwinterungsgebiete?  a) in...

Zielballistik

Die Zielballistik beschäftigt sich mit der Wirkung des Geschosses im Ziel. Maßgeblich hierfür sind Masse, Form und Konstruktion des Geschosses sowie die Geschwindigkeit beim Auftreffen auf das Ziel. Fragen: Welche der nachgenannten Geschossarten hat die größte...

Zielen

Der Vorgang des Ausrichtens der Waffe auf einen bestimmten, vordefinierten Punkt, mit der Absicht, bei der Schussabgabe diesen Punkt mit dem Geschoss zu treffen. Erforderlich dafür ist, dass Auge, Visier, ggf. Korn und Ziel in eine Linie gebracht werden.

Ziemer

Bezeichnung für den Rücken des Schalenwildes und des Hasens.

Zitze

Brustwarze bei höheren Säugetieren. Die Zitzen sind paarig angelegt und können sich bezüglich ihrer Lage bei den verschiedenen Arten unterscheiden. Die Anzahl der Zitzen ist der durchschnittlichen Wurfgröße angepasst. In der Regel sind doppelt so viele Zitzen...

Züchten

Der Paarungsakt bei Wildenten und Wildgänsen. Das Eingreifen in die natürliche Fortpflanzung der Tieren oder Pflanzen, durch den Menschen. Dies geschieht durch Auslese und gezieltes Kreuzen von Exemplaren mit besonderen Eigenschaften um neue Rassen zu...

Zug

Bezeichnung für einen Vogelschwarm, der auf dem Weg in das Sommer- oder Winterquartier ist. Zum Beispiel Wildgänse, Wildenten, Kraniche usw. Fragen: Welche der nachgenannten Vogelarten sind überwiegend Zugvögel? a) Kolkrabe b) Haselwild c) Wespenbussard d) Wachtel e)...

Züge

Ein Büchsenlauf ist im Gegensatz zum Schrotlauf ein gezogener Lauf. Das heißt er besteht aus den sogenannten Feldern und den ca. 0,1 bis 0,2 mm eingeschnittenen oder eingehämmerten Zügen. Der gezogene Lauf sorgt dafür, dass die abgefeuerte Kugel einen Drall bekommt...

Zügel

Sowohl im Sommer als auch im Winter haben Gämsen zwei dunkle Streifen vom Windfang bis zu den Sehern. Diese Augenbinden werden auch als Zügel bezeichnet. Je nachdem, wie scharf die Kante zwischen Zügel und heller Behaarung der Wangen ist, kann eingeschätzt werden, ob...

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