Lexikon

Platz (Jagdeinrichtung), an dem sich der/die SchützIn bei einer Jagd postiert, um auf das anwechselnde Wild zu warten. Ort, an dem sich Wild aufhält. Zum Beispiel ein Einstand, ein Sommerstand oder Winterstand, etc.

Veralteter Begriff für den Schwanz eines Fuchses. Heute ist der Begriff Lunte üblich.

Die Beine und Füße von Vögeln, außer Schwimmvögel, hier wird die Bezeichnung Ruder oder Latschen verwendet.

Schwere Hirschfänger und Hiebmesser (Blanke Waffen), mit denen Astwerk geschlagen werden kann und Pirschwege und Stände freigeschlagen werden können.

Lautäußerung eines Hundes vor gestelltem oder verendetem Wild.

Form der Gesellschaftsjagd auf Niederwild bei der das Wild den SchützInnen zugetrieben wird. Auch Vorstehtreiben genannt. Die SchützInnen umstellen einen definierten Bereich, z.B. ein Waldstück oder einen Acker mit hohem Bewuchs. Dabei stehen die SchützInnen etwa in...

Vögel, die, im Gegensatz zu Strich- oder Zugvögeln, das ganze Jahr über (auch im Winter) in einem bestimmten Gebiet bleiben.

Wild, das sich, im Gegensatz zu Wechselwild, ständig in einem Revier aufhält oder dieses nur zu bestimmten Anlässen (z. B. Brunft) verlässt.

Einzelne Geweihstange. Ein vollständiges Geweih besteht aus zwei Stangen.

In Abgrenzung zum Schaufelgeweih, das stangenförmige Geweih von Rot- und Sikawild.

weidmännischer Ausdruck für groß, kräftig und schwer. Ein großer Keiler wird z.B. als starker Keiler bezeichnet.

Vorrichtung an Büchsen oder kombinierten Waffen, die den Abzugswiderstand reduziert. Auch als Stecherabzug bezeichnet. Das Schloss rastet dabei so leicht ein, dass der Schuss bereits beim Berühren des Abzugs bricht. Unterschieden werden Doppelzüngelstecher (Deutscher...

Siehe Wechsel. Ein- und Ausstiegsstelle von Fischotter und Bieber am bzw. ins Wasser.

Das Verhindern einer Flucht bzw. an einem Ort binden eines in der Regel kranken Stück Wildes durch einen Hund. Eine Falle oder Lappen zur Lappjagd aufstellen. Das Niederlassen eines Beizvogels.

Halsgrube an der Brust, kurz über dem Brustbein, unterhalb des Trägers bei allem Haarwild.