Siehe Sattelfleck.
Lexikon
Schaf
Das weibliche, ausgewachsene Stück Muffelwild. Im ersten Jahr nach der Geburt wird es als Schaflamm bezeichnet, ab dem 1. April des Folgejahres als Schmalschaf und ab dem dritten Lebensjahr wird es zum Schaf. Fragen: Dürfen Sie ein Muffellamm mit einer Büchsenpatrone...
Schaft
Der hölzerne Griff des Jagdgewehrs. Er kann in verschiedenen Ausführungen zum Einsatz kommen und ist je nach Art der Waffe unterschiedlich geformt. Der hölzerne Griff einer Saufeder und anderen Jagdspießen. Der untere Teil eines Haares wird als Haarschaft bezeichnet...
Schalen
Die Hufe des Schalenwildes. Fragen: An welchem der nachgenannten Merkmale unterscheidet sich der Schalenabdruck eines Stückes Rotwild von dem des Schwarzwildes am deutlichsten? a) Abdruck des Geäfters b) Länge c) Breite d) Tiefe
Schälen
Das Abfressen (Abschälen oder Abziehen) der Rinde durch Elch-, Rot-, Dam-, Sika- und Muffelwild. Rehwild schält nicht. Da Rinde eigentlich nicht zu dem natürlichen Nahrungsspektrum des wiederkäuenden Schalenwildes gehört, treten Schälschäden vor allem in Notzeiten...
Schalenwild
Alles Wild, das auf Schalen zieht. Gemäß § 2 BJagdG gehören Wisente, Elch-, Rot, Dam-, Sika, Reh-, Gams-, Stein-, Muffel- und Schwarzwild zum Schalenwild. Fragen: Welche der nachgenannten Schalenwildarten kann Schälschäden verursachen? a) Rotwild b) Rehwild c)...
Schärfen
Allgemeine Bezeichnung für schneiden. Das erregte Aufeinanderschlagen der Eckzähne (Haderer und Gewehre) beim Keiler. Auch als wetzen bezeichnet.
Schaufel
Der obere Teil des Schaufelgeweihs bei Elch- und Damwild. Fragen: In welchem Lebensjahr ist beim gut veranlagten Damhirsch in der Regel die Schaufelbildung gegeben? a) im 1. Lebensjahr b) im 3. Lebensjahr c) im 5. Lebensjahr In welchem der nachgenannten Monate wirft...
Schaufelgeweih
In Abgrenzung zum Stangengeweih, das schaufelförmige Geweih von Elch- und Damwild.
Schaufler
Bezeichnung für einen älteren Damhirsch. Ab dem 5. Lebensjahr wird er als Halbschaufler, ab dem 7. bis 8. Lebensjahr (je nach Bundesland) als Schaufler bezeichnet. Hirsche ab dem 8. bzw. 9. Lebensjahr bezeichnet man als Vollschaufler. Bezeichnung für einen Elch mit...
Scherenfalle
Eine Knüppelfalle, mit der Raubwild gefangen werden kann. Der obere Teil wird dabei mit Steinen beschwert, welche das Wild beim Auslösen erschlagen sollen. Die Knüppelfalle gehört in Deutschland heute zu den verbotenen Fanggeräten.
Scherengebiss
Erwünschte Gebissform beim Hund. Hierbei befinden sich die Zähne des Oberkiefers, bei geschlossenem Maul, etwas vor den Zähnen des Unterkiefers, sodass diese genau ineinander greifen.
Scherzen
Hirschgerechtes Zeichen. Der Hirsch wirft dabei mit dem Geweih Gras, Erde, Laub und Moos in die Luft. Bei Rot- und Damwild das spielerische Kämpfen der jungen Hirsche. Das spielerische herumtollen von Jungtieren bei Schalenwild, Bär, Luchs und Wolf.
Schlafbaum
Ein Baum, der von Federwild in der Nach zum Schlafen aufgesucht wird. Schlafplatz und Tagesunterschlupf des Baummarders.
Schlag
Eine abgegrenzte landwirtschaftliche Nutzfläche oder eine forstwirtschaftliche Fläche. Das Schlagen des Hirsches oder des Rehbockes, um die Basthaut von Geweih bzw. Gehörn loszuwerden. Auch als fegen oder verfegen bezeichnet. Der Ruf der Wachtel. Teil der Balz des...
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