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Nachsuche

Das weidgerechte Suchen und Auffinden von krankem oder verendetem Wild nach der Jagdausübung (Schussabgabe). Eine Nachsuche erfolgt mit einem geübten (im besten Fall brauchbaren) Jagdhund, zum Beispiel einem dafür abgeführten Schweißhund.

Für eine erfolgreiche Nachsuche sollte das Wild nach der Schussabgabe genau beobachtet werden. Schusszeichen des Stückes und Pirschzeichen am Anschuss geben wertvolle Hinweise über die Treffpunktlage des Schusses und damit über die Dauer und Schwierigkeit der Nachsuche. Auch die Fluchtrichtung sollte gut eingeprägt sein und wenn nötig gekennzeichnet werden. Wenn du mit deinem eigenen Hund nachsuchst, dann gilt: Kennt eure Grenzen. Schwierige Nachsuchen sollten immer von Spezialisten, den sogenannten Nachsuchengespannen, durchgeführt werden. Auch vermeidliche Fehlschüsse müssen immer kontrolliert werden. Die Devise sollte immer lauten: Besser einmal zu viel, als einmal zu wenig kontrolliert bzw. nachgesucht.

Abbildung: Nachsuchengespann bei der Arbeit.

Abbildung: Nachsuchengespann bei der Arbeit.

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Fragen:
Was ist ein Totverbeller? 
a) der Hund zeigt das beim Buschieren erlegte Wild durch Verbellen an
b) der Hund zeigt das beim Stöbern erlegte Wild durch Verbellen an
c) der Hund verbellt das bei der Nachsuche gefundene Stück Wild
d) der Hund verbellt jedes Stück Wild
e) Nachsuchenarbeit ist Riemenarbeit, geschnallt wird nur unmittelbar vor dem Wild, dadurch ist ein verbellen nicht möglich
Welche Hunderasse wird bei der Nachsuche ausschließlich auf Hochwild geführt? 
a) Deutscher Jagdterrier
b) Retriever
c) Hannoverscher Schweißhund
Welche wichtige Arbeit hat der zur Nachsuche auf Niederwild brauchbare Jagdhund zu leisten? 
a) Stöbern
b) Verlorenbringen
c) Vorstehen
Wann soll nach einem Leberschuss mit der Nachsuche begonnen werden? 
a) unmittelbar nach dem Schuss
b) nach einer gewissen Wartezeit
c) frühestens nach 24 Stunden
Was ist Riemenarbeit?  
a) besonders der junge und temperamentvolle Hund arbeitet zunächst am langen Riemen
b) für die Quersuche im Feld erlernt der Hund an der Feldleine die Quersuche unter der Flinte
c) der Nachsuchenhund arbeitet am langen Schweißriemen die Fährte aus
Welche Witterung erschwert die Nachsuchenarbeit des Hundes? 
a) extreme Hitze
b) strenger Frost
c) fünf mm Niederschlag
d) fünf cm Neuschnee

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