Ursprünglich ein französischer Begriff für den gesamten Jagdzug. Später wurde der Begriff auf die in der Parforcejagd eingesetzten Hunde begrenzt eingesetzt. Eine Meute besteht aus 30 bis 100 Hunden, die jedoch nicht alle gleichzeitig eingesetzt werden müssen. Da die Parforcejagd aus tierschutzrechtlichen Gründen in Deutschland verboten ist, kann eine Meute nur noch auf einer künstlichen Fährte zum Einsatz kommen. Zum Beispiel auf den sogenannten „Fuchs“-Jagden, bei denen einer künstlichen Spur mit Hund und Pferd nachgejagt wird. Typische Meutehunde sind der Beagel und der Foxhound.
Abbildung: Hundemeute bei einer Fuchsjagd (künstliche Spur).