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Fegen

Abstreifen der Basthaut (Bast) nach Beendigung der Geweihentwicklung.

Das Schieben des Geweihes wird mit dem Anstieg des Testostoronspiegels unterbrochen und die männlichen Cerviden beginnen mit dem sogenannten fegen oder verfegen. Die älteren Stücke beginnen damit je nach Wildart im März/April, die jüngeren folgen etwas später. Anders als beim Färben, gilt beim Fegen: Alt vor jung. Verfegt wird an jungen Bäumen und Sträuchern. Unter der Basthaut ist das Gehörn bzw. Geweih weiß. Durch eine Mischung von Pflanzensäfte, Licht und Schweiß erhält es seine typische dunkle Färbung.

Abbildung: Ein Rehbock, der gerade gefegt hat. Der Schweiß und die Reste der Basthaut sind gut zu erkennen.

Abbildung: Ein Rehbock, der gerade gefegt hat. Der Schweiß und die Reste der Basthaut sind gut zu erkennen.

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Fragen:
Wodurch erhält das Geweih (Gehörn) des Rehbocks nach dem Fegen hauptsächlich seine dunkle Farbe?  
a) Durch den Zustrom des Blutes
b) Durch den Stickstoffgehalt der Luft
c) Durch Pflanzensäfte beim Schlagen und Reiben an Stämmen
Wie viele Monate liegen zwischen dem Abwerfen des alten bis zum Fegen des neuen Geweihs beim Rothirsch?  
a) Etwa 3 Monate
b) Etwa 5 Monate
c) Etwa 8 Monate

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