Jagdart im unübersichtlichen (buschigen) Niederwildrevier mit dem Hund.
Die planmäßige Suche des geschnallten Hundes unter Ausnutzung von Wind und Deckung in niedrigbewachsenem, unübersichtlichen Gelände mit einem kurzsuchenden Hund. Im Unterschied zur Feldsuche jagen HundeführerIn und Hund also in kürzerer Distanz zueinander und der/die HundeführerIn zieht dem Hund permanent nach. Der Vorsteh- oder Stöberhund führt dabei eine systematische Quersuche durch, wobei er sich nicht weiter als maximal 30 Meter (wirksame Schrotschussentfernung) von der/die JägerIn entfernt. Man spricht davon, dass der Hund „unter der Flinte jagt“.

Abbildung: Beim Buschieren arbeitet der Hund unter der Flinte, maximal 30 Meter von dem/der HundefüherIn entfernt.