Lexikon

Weidmännisch für Blut von Wild und Jagdhund, sobald dieses außerhalb des Körpers ist.

Die Nachsuche mit dem Jagdhund (Schweißhund) am Riemen. In der Regel wird dabei eine Schweißfährte nachgesucht, deswegen der Name Schweißarbeit.

Weidmännisch für bluten bzw. das Austreten von Schweiß aus dem Wild- oder Hundekörper.

Eine Fährte bzw. Spur eines kranken (angeschossenen) Stück Schalenwildes oder Bär, Wolf, Luchs, Auerhahn und Trappe. Das Wild schweißt und hinterlässt so eine Schweißfährte. Eine künstliche (von dem/der JägerIn oder HundeführerIn gelegt) Fährte, auf der die...

Die Halsung (Halsband) eines Schweißhundes.

Besonders ausgebildete Hunde für die Schweiß- bzw. Nachsuchenarbeit. Zu den anerkannten Schweißhunderassen zählen der Hannoversche Schweißhund (HS), der Bayerische Gebirgsschweißhund (BGS) und die Alpenländische Dachsbracke (ADBr). Aber auch andere Rassen können für...

Eine lange Leine, meist aus Leder oder Biothane, an der der Schweißhund zur Nachsuche geführt wird.