Lexikon

In Abgrenzung zum Stangengeweih, das schaufelförmige Geweih von Elch- und Damwild.

Bezeichnung für einen älteren Damhirsch. Ab dem 5. Lebensjahr wird er als Halbschaufler, ab dem 7. bis 8. Lebensjahr (je nach Bundesland) als Schaufler bezeichnet. Hirsche ab dem 8. bzw. 9. Lebensjahr bezeichnet man als Vollschaufler. Bezeichnung für einen Elch mit...

Eine Knüppelfalle, mit der Raubwild gefangen werden kann. Der obere Teil wird dabei mit Steinen beschwert, welche das Wild beim Auslösen erschlagen sollen. Die Knüppelfalle gehört in Deutschland heute zu den verbotenen Fanggeräten.

Erwünschte Gebissform beim Hund. Hierbei befinden sich die Zähne des Oberkiefers, bei geschlossenem Maul, etwas vor den Zähnen des Unterkiefers, sodass diese genau ineinander greifen.

Hirschgerechtes Zeichen. Der Hirsch wirft dabei mit dem Geweih Gras, Erde, Laub und Moos in die Luft. Bei Rot- und Damwild das spielerische Kämpfen der jungen Hirsche. Das spielerische herumtollen von Jungtieren bei Schalenwild, Bär, Luchs und Wolf.

Ein Baum, der von Federwild in der Nach zum Schlafen aufgesucht wird. Schlafplatz und Tagesunterschlupf des Baummarders.

Eine abgegrenzte landwirtschaftliche Nutzfläche oder eine forstwirtschaftliche Fläche. Das Schlagen des Hirsches oder des Rehbockes, um die Basthaut von Geweih bzw. Gehörn loszuwerden. Auch als fegen oder verfegen bezeichnet. Der Ruf der Wachtel. Teil der Balz des...

Der Oberschenkel des Hinterlaufes bei allem Schalenwild.

Das Strampeln und Schlagen mit den Läufen, eines bereits am Boden liegenden, tödlich getroffenen Stück Schalenwildes.

Ein Spur bzw. Fährte, die Mithilfe eines über den Boden gezogenen Feldhasen, Kaninchen, Fuchs oder deren Balg oder Teilen davon, künstlich gelegt wird. Anhand solcher Schleppen erlernen Junghunde das Nachstellen, Suchen und Apportieren von Niederwild.

Zur Zeit der Parforcejagden eine Art Trainingsjagd (Konditionierungsübung) für Parforcehunde auf einer Schleppe außerhalb der Jagdzeit des Wildes. Jagden (z.B. die sogenannten Fuchsjagden) zu Pferd und mit einer Hundemeute, die heutzutage dem Vergnügen dienen und als...

Speziell für die Jagdhundeausbildung angelegte Fuchsbaue, die dazu dienen, Erdhunde für die Baujagd auf Füchse einzuarbeiten. Auch als Schliefenanlage bezeichnet. Diese Anlagen sind oberirdisch angelegt, sodass das Verhalten des Hundes jederzeit beobachtet werden...

Das Hineinkriechen eines Hundes oder Frettchens in einen Bau.

Die Beckennaht (knorpelige Verbindung der Beckenknochen) bei Schalenwild. Auch Schlossnaht genannt. Beim Aufbrechen wird diese (außer beim Ringeln) geöffnet, um so die Innereien leichter herausnehmen zu können und ein schnelles Auskühlen des Wildbrets zu...

Über die Betätigung des Abzugs schlägt der Schlagbolzen im gespannten Schloss auf die Patrone und löst so den Schuss aus. Je nach Waffe werden verschiedene Schlosssysteme unterschieden. Bei Langwaffen mit feststehendem Lauf bilden Schloss und Verschluss eine Einheit....