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Lexikon

Brunft

Die Begattungszeit allen Schalenwildes, mit Ausnahme des Schwarzwildes (hier wird es Rausche oder Rauschzeit genannt). Die Brunft ist artabhängig immer zu einer bestimmten Jahreszeit. Allerdings, wie vieles in der Natur, auch stark von anderen äußeren Einflüssen wie...

Brunftfalte

Halbmondförmig geschwollene Duftdrüsen an der Kopfhaut (an der Stelle an der das männliche Stück das Geweih ansetzt) des weiblichen Schalenwildes während der Brunftzeit.

Brunftfeige

Am Hinterhaupt (hinter den Krucken) befindliche Duftdrüse des Gamswildes, die in der Brunft vor allem beim männlichen Stück stark anschwillt und ein stark riechendes, fettartiges Sekret ausscheidet. Fragen: Wo befinden sich beim Gamsbock die Brunftfeigen?   a)...

Brunftig

Das begattungsbreite weibliche Schalenwild, außer Schwarzwild (hier spricht man von rauschen). Es duldet die Annäherung des männlichen Stückes. Der gleiche Begriff wird auch für die begattungsbereite Biberinnen verwendet.

Brunftkuhle

Kleine Bodenmulde, die der Damhirsch in der Nähe des Brunftplatzes schlägt, darin nässt und sich dann darauf niedertut. Anders als beim Rotwild (hier zieht der Hirsch zum Kahlwildrudel) zieht das Kahlwild zum Brunfthirsch. Auch Elch- und Sikahirsche schlagen eine...

Brunftmähne

Lange Haare am Träger des Rot- und Sikahirsches und dem Muffelwidder. Auch als Brunftkragen bezeichnet.

Brunftplatz

Die Fläche, auf der sich die Brunft abspielt.

Brunftrute

Geschlechtsteil des männlichen Schalenwilds.

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