Lexikon

Die Rückenhaare des Gamsbockes, des Dachses und des Schwarzwilds. Borstenhaare an den Lippen des Haarwildes und des Hundes. Die längeren Haare um den Fang bei rauhhaarigen Hunderassen. Die langen Haare am Träger des Hirsches. Siehe Brunftmähne. Haarbüschel am Kinn des...

Ein (älterer) starker Keiler.

Das Gehörn ist während des Schiebens (Wachstum) von einer sogenannten Basthaut (oder Bast) umgeben. Sie ist äußerlich samtig und innerlich gut durchblutet, um das Gehörn zu schützen und während des Wachstums mit Nährstoffen zu versorgen. Nach Beendigung der Geweih-...

Behausung von Fuchs, Dachs, Kaninchen, Iltis, Nerz, Fischotter und Murmeltier. Dabei handelt es sich um natürliche oder selbstgegrabene unterirdische Behausungen. Fragen: Wodurch unterscheidet sich das Wildkaninchen vom Hasen?  a) durch völlig andere Äsung b) durch...

Ein bewohnter Bau. Zu erkennen an frischer Losung an den Eingängen (Einfahrten), Nahrungsresten und Rutschstellen.

Ein bewohnter Horst, Nest oder Nistkasten.

Laut § 6 BJagdG ruht die Jagd in befriedeten Gebieten. Eine eingeschränkte Ausübung der Jagd kann gestattet werden. Befriedete Bezirke im jagdrechtlichen Sinn sind Ortschaften, sonstige Gebäude, die dem Aufenthalt von Menschen dienen sowie Friedhöfe, umzäunte Hofräume...

Siehe Jagderlaubnis.

Die herabhängenden Ohren eines Jagdhundes Altersangabe bei Schweißhunden. Ein Hund der im dritten Behang ist, ist drei Jahre alt oder im vierten Lebensjahr. Bei Vorstehhunden spricht man dagegen vom Feld.

Ein schwächerer Hirsch, der zusammen mit einem stärkeren Hirsch (Platzhirsch) in der Nähe des Rudels bleibt, um in unbeaufsichtigten Momenten ein Tier zur Begattung fortzutreiben.

Hirschgerechtes Zeichen, bei dem der Hirsch (oder das Alttier) mit dem Hinterlauf neben die Fährte des Vorderlaufs tritt, sodass beide Trittsiegel nebeneinander stehen. Vor allem der Feisthirsch und das hochbeschlagene weibliche Stück hinterlassen den Beitritt....

Abrichten von Beizvögeln und die Jagd mit Beizvögeln. Auch Falknerei oder Beizjagd genannt.

Die Jagd mit einem abgerichteten Greifvogel auf Wild in seinem natürlichen Lebensraum. Auch Falknerei genannt. Die Kunst der Falknerei ist mehr als 3.500 Jahre alt und wurde 2010 von der UNESCO für mehrere Länder in die weltweite „Repräsentative Liste des...

Bezeichnung für jeden zur Beizjagd abgerichteten Vogel. In der Regel handelt es sich um Greifvögel und Falkenartige, aber auch der Kolkrabe und der Würger können abgerichtet werden.

Der Paarungsakt bei Hunden, also das Decken der Hündin durch den Rüden.