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Verbiss

Der entstandene Schaden durch das Abbeißen von unverholzten Trieben junger Bäume, Knospen und Blättern durch Schalenwild. Auch Feldhasen verbeißen Pflanzen.

Abbildung: Die ausgefransten Verbissstellen deuten auf Verbiss durch wiederkäuendes Schalenwild hin.

Abbildung: Die ausgefransten Verbissstellen deuten auf Verbiss durch wiederkäuendes Schalenwild hin.

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Fragen:
Darf auf forstwirtschaftlichen Kulturflächen, die zum Schutz gegen Wildverbiss eingezäunt sind, die Jagd ausgeübt werden?  
a) Ja
b) Nein
Die Einschätzung des Frühjahrswildbestandes zur Aufstellung des Abschussplans ist in deckungsreichen Revieren häufig schwierig. Welche Weiser für überhöhte Wilddichte sollen mit berücksichtigt werden?  
a) Die Höhe des in den letzten drei Jahren geltend gemachten Wildschadens
b) fehlendes Vorkommen von Pionierbaumarten
c) Verbissbelastung der Verjüngungen und Forstkulturen sowie Schälschäden
d) Verbissbelastung und Schälschäden standortfremder Baum- und Straucharten
In einem Gemeinschaftsjagdrevier kommen als Hauptbaumarten Fichten, Kiefern und Rotbuchen vor. Ein Waldbesitzer hat 100 Weißtannen gepflanzt. An diesen sind starke Verbiss- und Fegeschäden durch Rehwild entstanden. Muss nach den gesetzlichen Vorschriften Wildschadensersatz geleistet werden?  
a) Ja, da die Weißtannen in Deutschland heimisch sind
b) Nein, wenn die Weißtannen nicht geschützt wurden

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