Mehr Infos

Gehörn

Geweih des männlichen Rehwildes. Das Rehwild zählt zwar zu den Geweihträgern (Cerviden), weshalb die Bezeichnung Rehbockgeweih biologisch korrekt wäre, weidmännisch hat sich jedoch der Begriff Rehbockgehörn etabliert. Das Gehörn wird wie bei anderen Cerviden jährlich abgeworfen und im Anschluss neu geschoben. Das Gehörn bzw. die Stangen wachsen aus Rosenstöcken (Stirnzapfen). Oberhalb der Rosenstöcke sitzen die Rosen, die ab dem Jährlingsgehörn ausgebildet werden. Bei dem Kitzgehörn fehlen die Rosen.

Abbildung: Je nach Anzahl der Enden spricht man von Gabler (hier zu sehen) oder Sechser (jeweils drei Enden).

Abbildung: Je nach Anzahl der Enden spricht man von Gabler (hier zu sehen) oder Sechser (jeweils drei Enden).

JS-Trenner-Logo

Fragen:
Was ist vor allem für die Stärke des Geweihs (Gehörn) eines Rehbocks verantwortlich?  
a) Seine Erbanlagen
b) Seine Ernährung während des Geweihwachstums
c) Die Größe seines Reviers
In welchem Lebensjahr schiebt der normal entwickelte Rehbock sein Erstlingsgeweih (Erstlingsgehörn)?  
a) Im ersten Lebensjahr
b) Im zweiten Lebensjahr
In welchem der nachgenannten Monate hat ein älterer Rehbock sein Geweih (Gehörn) gewöhnlich fertig verfegt?  
a) Januar
b) Februar
c) April
d) Oktober / November
Wodurch erhält das Geweih (Gehörn) des Rehbocks nach dem Fegen hauptsächlich seine dunkle Farbe?  
a) Durch den Zustrom des Blutes
b) Durch den Stickstoffgehalt der Luft
c) Durch Pflanzensäfte beim Schlagen und Reiben an Stämmen

Index

Get Started

Unsere E-Learning Kurse

Die ideale Ergänzung zu dem Unterricht in deiner Jagdschule. Lerne wann immer und wo immer du willst!