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Gallenblase

Dünnwandiges, birnenförmiges Schleimhautsack an der Unterseite der Leber, welcher als Speicherorgan für die in der Leber produzierte Galle dient. Ist mit der Leber und dem Darm über Gallengänge verbunden. Die Gallenflüssigkeit wird an den Darm abgegeben, wenn fettreiches Futter verdaut werden muss. Gallenflüssigkeit ist ein sehr bitteres Sekret, weshalb beim Aufbruch von Wild mit einer Gallenblase besondere Vorsicht geboten, um Wildbret nicht zu verderben. Die meisten Wirbeltiere (außer Cerviden, Pferde, Tauben und Ratten) besitzen eine Gallenblase.

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Fragen:
Worauf ist beim Aufbrechen von Schwarzwild zu achten? 
a) dass die Gallenblase nicht beschädigt wird
b) auf Befall von Läusen
c) auf das Alter des Stückes
Bei welchen Wildarten dürfen Sie beim Aufbrechen oder Ausweiden das Herauslösen der Gallenblase aus der Leber nicht vergessen? 
a) Rehwild
b) Tauben
c) Muffelwild
Von welchem Organ des Schwarzwildes muss die Gallenblase entfernt werden? 
a) Leber
b) Lunge
c) Milz
d) Bauchspeicheldrüse
Welche heimischen Schalenwildarten haben keine Gallenblase? 
a) Muffelwild
b) Rehwild
c) Schwarzwild
d) Rotwild
Wie erkennen Sie den Befall mit dem Großen Leberegel? 
a) die Nierenfarbe ist heller und Bohrlöcher sind erkennbar
b) die Haut der Leber wird eine „Gänsehaut“
c) die Leberegel hängen z.T. aus der Leber oder finden sich beim Anschneiden des Organs in den Gallengängen
d) die Leber weist Bohrlöcher auf
e) die Gallenblase auf der Leber ist gelöchert und marmoriert

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