Haarkleid von Landsäugetieren. Es dient der Wärmeregulation, schützt die Haut vor Verletzungen und trägt durch die Pigmentierung und Länge der Haare wesentlich zum arttypischen Erscheinungsbild bei. Es dient auch als wirksames Kommunikationsmittel, denn die Haare können aufgestellt werden und so Droh- und Imponiergehabe darstellen. Durch einen jahreszeitlichen Fellwechsel passen viele Tiere ihr Fell den Witterungs- und der sich optisch verändernden Umwelt an. Bei Tierarten mit erhöhter Haardichte spricht man auch von Pelz.
JägerInnen nutzen den Begriff Fell weidmännisch nur bei Biber, Bär, Wolf und Seehund.