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Blattschuss

Der Schuss auf das Blatt beim Schalenwild. Auch als Kammerschuss bezeichnet. Dieser Schuss gilt als weidgerecht, weil es durch die Verletzung oder Zerstörung von Herz und/oder Lunge zum schnellen Tod des Tieres kommt.

Abbildung: Der Haltepunkt bei einem Blattschuss ist bei einem Stück Schalenwild knapp hinter dem Schultergelenk (ca. eine Handbreite). Diesen Schuss bezeichnen wir auch als Kammerschuss. Als Kammer bezeichnen wir weidmännisch den Brustraum, in dem sich Herz und Lunge befinden. Bei Schalenwild wird der Schuss knapp hinter das Schultergelenk am häufigsten angewendet, weil er zwei Vorteile hat: 1. Er verletzt lebensnotwendige Organe wie Lunge und Herz und 2. er verursacht kaum Wildbretentwertung.

Abbildung: Der Haltepunkt bei einem Blattschuss ist bei einem Stück Schalenwild knapp hinter dem Schultergelenk (ca. eine Handbreite). Diesen Schuss bezeichnen wir auch als Kammerschuss. Als Kammer bezeichnen wir weidmännisch den Brustraum, in dem sich Herz und Lunge befinden. Bei Schalenwild wird der Schuss knapp hinter das Schultergelenk am häufigsten angewendet, weil er zwei Vorteile hat: 1. Er verletzt lebensnotwendige Organe wie Lunge und Herz und 2. er verursacht kaum Wildbretentwertung.

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